Das Hinterwälder - Rind

Die Hinterwälder – Rinder sind heute die kleinsten Rinder Zentraleuropas. Ihr Kopf ist ausdrucksvoll mit grossen Augen und lyraförmigem Horn. Die jahrhundertelange Haltung unter extremen Bedingungen wie starken Hanglagen, karger Futterqualität und extremen Witterungen begünstigte Tiere, die sich durch Trittsicherheit, gute Raufutterverwertung und hohe Vitalität auszeichnen. Die stolzen, falb bis rot gesprenkelten oder gescheckten Tiere sind es wert, erhalten zu werden.

Das Wollschwein - ein Schwein mit Geschichte

Die Heimat des Wollschweines ist das alte Österreich-Ungarn, wo diese Rasse als Mangalitza bekannt ist. Neben den in der Schweiz heute verbreiteten schwalbenbauchigen (Rücken schwarz, Bauch weiss) sind in Ungarn bis heute auch blonde und rote Wollschweine vorhanden. Im vorigen Jahrhundert wurde das Wollschwein dort aus verschiedenen jugoslawischen und ungarischen Landschweinrassen gezüchtet. In einer extensiven Herdenhaltung bevölkerte es die Steppen und Wälder Ungarns. Wegen seiner hervorragenden Speckqualität und einem guten Fettansatz verbreitete es sich rasch in ganz Europa und wurde gar an der Wiener Börse gehandelt.

Herkunft

Die Skudden sind eine sehr alte Schafrasse. Diese ist durch die Jahrhunderte kaum züchterisch bearbeitet worden und gehört zur Gruppe der kurzschwänzigen Heideschafe. Ihre ursprüngliche Heimat ist Ostpreussen und das Baltikum. Die Ursprungsgebiete waren karge, sandige Weideflächen mit Steppengras, Heidekraut, Birken und Kiefern. Heute trifft man in diesen Gegenden keine Skudden mehr an.

Herkunft

Das angestammte Zuchtgebiet der Appenzeller Ziege sind die beiden Appenzeller Kantone. Häufig ist sie auch im Kanton St. Gallen anzutreffen. In den letzten Jahren fand sie auch zunehmend Anhänger in weiteren Regionen der Schweiz.